Das Glück soll sich wenden
Steven Soderbergh zeigt das Herz von Trump-Land, ohne die Nerven zu verlieren: Verschiedene Aspekte von »Logan Lucky«
Peer SchmittZwei Brüder, die das Pech für sich gepachtet haben, geben Steven Soderberghs Rückkehr von der TV-Arbeit zum Kino Motiv und Titel: »Logan Lucky«. Gespielt werden die Gebrüder Logan zufällig von zwei maßgeblichen männlichen Fimstars – Channing Tatum (wie auch schon in Soderberghs brillantem »Magic Mike«) und Adam Driver (sowieso der Mann der Stunde).
Der eine (Tatum) ist ein Bauarbeiter, der in seiner Schulzeit mal ein vielversprechender Football-Spieler war, bevor ihm eine Knieverletzung in die Quere kam. Der andere (Driver), ist Irak-Veteran mit amputierter Hand, der als Barmann arbeitet. Die Transformationen seiner Armprothese sind ein Running Gag des Films.
Das Proloschicksal
Die Gebrüder Logan sind also augenscheinlich gehandikapt. Nebenbei verkörpern sie sozusagen das Proloschicksal. Was immer sie auch unternehmen, es wird nichts draus. Doch das Glück soll sich wenden. Sie planen einen Einbruch, um die gewaltigen Tageseinnahmen eines NASCAR-Ren...
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