Polizeischikanen gegen Mieteraktivisten
Mieteraktivisten aus dem Berliner Stadtteil Friedrichshain wiesen in einer Presseerklärung vom Donnerstag darauf hin, dass sie regelmäßig Repressionen durch die Polizei ausgesetzt sind:
Seit über einem Jahr protestiert die Aktionsgruppe Rigaer 71–73 gegen das Carré Sama-Riga der CG Gruppe und gegen KW Development auf dem ehemaligem Lidl-Grundstück im Friedrichshainer Nordkiez. Mit dem »Scheppern gegen CG«, mit Infoveranstaltungen und Kiezspaziergängen wehren sich hier Anwohner gegen diese Investorenprojekte, die einkommensschwache Menschen vertreiben. Die Arbeit der Aktionsgruppe ist öffentlich und transparent, auch die wöchentlichen Termine werden öffentlich bekanntgemacht. In den letzten Wochen wurden diese Treffen von der Polizei massiv behindert. Zunächst schreckte sie mit ihrer Präsenz am Treffpunkt Nachbarn ab, die sich am Treffen beteiligen wollten. Im Anschluss wurde das Treffen von der Polizei eingekesselt, und alle Anwesenden mussten die Persona...
Artikel-Länge: 3398 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.