Drei Wochen lang gratis gedruckte junge Welt lesen: Das Probeabo endet automatisch, muss nicht abbestellt werden.
Geringe Lohnerhöhungen in der EU
Gehälter in den Mitgliedsstaaten bleiben hinter der wirtschaftlichen Entwicklung zurück
Johannes SupeVon der EU haben Beschäftigte wenig zu erwarten, besonders wenn es um Löhne geht. Obwohl sich das wirtschaftliche Umfeld in den Mitgliedsstaaten verbessert hat, steigen die Gehälter nur langsam. Zu diesem Ergebnis kommt der neue »Europäische Tarifbericht« des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung. Im vergangenen Jahr legten die Reallöhne demnach im EU-Schnitt um 1,5 Prozent zu. Im laufenden Jahr dürfte der Zuwachs durchschnittlich 0,4 Prozent betragen.
Die Bundesrepublik liege laut dem Bericht mit einem Reallohnzuwachs von 1,9 Prozent im vergangenen Jahr über dem Durchschnitt des Staatenbündnisses. Das gelte auch für dieses Jahr, für das ein Zuwachs von 0,8 Prozent prognostiziert wurde. In einem aktuellen Artikel auf der Website der Hans-Böckl...
Artikel-Länge: 2527 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.