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30.08.2017 / Titel / Seite 1

... und raus bist du!

Trotz Rekordüberschüssen leben immer mehr Menschen in Armut. Kinder sind besonders hart betroffen

Susan Bonath

Kino ist zu teuer, Urlaub nicht drin: Trotz anhaltenden Wirtschaftsbooms fristen immer mehr Kinder und ihre Familien in der Bundesrepublik ein Leben unter der Armutsgefährdungsgrenze. Mehr als ein Fünftel der unter 18jährigen (20,2 Prozent) war im reichen Deutschland im vergangenen Jahr davon betroffen – so viele wie seit 2005 nicht. Diese Zahl stammt nicht etwa von einem Sozialverband, sondern vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden, das sich am Dienstag zur Problematik äußerte. Als »armutsgefährdet« gilt hierzulande, wer über weniger als 60 Prozent des mittleren Nettoeinkommens verfügt. Dazu gehört etwa eine vierköpfige Familie, die monatlich weniger als 2.000 Euro für ihren gesamten Lebensunterhalt ausgeben kann. Bei einem Alleinstehenden liegt die Grenze bei 942 Euro.

Kinder sind arm, wenn es ihre Eltern sind. Besonders hart trifft es Alleinerziehende. Bundesweit litt zuletzt fast die Hälfte von ihnen samt Nachwuchs unter Geldmangel – im Westen 42,4 ...

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