Für Frieden & Journalismus! Jetzt das Onlineabo bestellen
¡Paro general!
In Argentinien streiken erneut Tausende Arbeiter für faire Tarifverhandlungen. Präsident Mauricio Macri bleibt zynisch
Volker HermsdorfZigtausende Argentinier sind am Dienstag erneut in den Streik getreten und haben in der Hauptstadt Buenos Aires gegen die Wirtschafts- und Sozialpolitik des rechtskonservativen Staatspräsidenten Mauricio Macri protestiert. »Wir sind gekommen, um unsere sozialen Forderungen zu präsentieren«, erklärte Juan Carlos Schmid am Nachmittag (Ortszeit) auf der Plaza de Mayo. Der Generalsekretär des mit drei Millionen Mitgliedern größten Gewerkschaftsbundes »Confederación General de Trabajo« (CGT), sprach auch im Namen der Gewerkschaftsverbände CTA und CTA Autónoma sowie zahlreicher sozialer Organisationen.
Mit der gemeinsamen Aktion wollten die sich bisher oft gegenseitig blockierenden außerparlamentarischen Akteure auch ein Zeichen der Einheit setzen, erklärte Schmid. »Heute sprechen Gewerkschaften und soziale Verbände mit einer Stimme«, sagte er und kündigte für die Zukunft »mehr Präsenz in den Straßen an«. Ob die beschworene Einheit tatsächlich zustandekommt, wi...
Artikel-Länge: 4044 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.