Nicht wegrechnen lassen
1500 Oldenburger Ich-AG machen mobil gegen drohende Sozialkürzungen der Stadt
Britta Brenner, Arbeitslosenzeitung querUnzufriedenheit brachte vergangenen Samstag 1500 Menschen im niedersächsischen Oldenburg auf die Straße. Ursache der Wut sind drastische Einschnitte, die die SPD/FDP-geführte Stadtrats-Mehrheit den Oldenburgern zumuten will. Ein großer Teil der sozialen Infrastruktur, der Frauen- und Mädchenprojekte, Jugend- und Erwerbslosenzentren droht den Kürzungen zum Opfer zu fallen. Bereits beschlossen ist die Rücknahme des freien Schwimmbadeintritts für Sozialhilfebezieher und des Anspruchs auf Bildungsgutscheine für Menschen mit geringem Einkommen. »Für ein soziales Oldenburg – gegen den Sozialabbau« zogen die Demonstranten mit Kinderwagen, im Rollstuhl, auf Skateboards, auf Rädern und zu Fuß mit Transparenten, Trommeln, Töpfen und Pfeifen durch die Stadt.
Polizisten in »Plastik-Vollverschalung« begleiteten die Demonstration des Sozialbündnisses »Oldenburg 2000« und...
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