NRW-Linke zum Hiroshima-Gedenktag
Sylvia Gabelmann, stellvertretende Landesvorsitzende der Linkspartei in Nordrhein-Westfalen, versandte anlässlich des Jahrestages des Atombombenabwurfs auf Hiroshima am 6. August 1945 eine Pressemitteilung:
Wir müssen endlich mit der Spirale der Gewalt und der Logik des Krieges brechen. Ein vernünftiger Beitrag zum Frieden wäre ein sofortiges Exportverbot für Waffen und Kriegsgerät sowie die Stillegung aller Atomkraftwerke und auch der Atomfabriken in Gronau und Lingen. Deutschland war 2016 drittgrößter Waffenlieferant weltweit. Das dreistaatliche Unternehmen Urenco mit einem Sitz im nordrhein-westfälischen Gronau soll Brennstoff liefern an Atomreaktoren, in denen Tritium für die Atomsprengköpfe der USA erzeugt wird. Im Fliegerhorst Büchel lagern US-amerikanische Atomraketen, die anstatt abgeschafft modernisiert werden sollen. Das ist vollkommen inakzeptabel. Statt der Profite großer Unternehmen sollte das Recht der Menschen auf Frieden und eine intakte U...
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