Drei Wochen lang gratis gedruckte junge Welt lesen: Das Probeabo endet automatisch, muss nicht abbestellt werden.
Aus Leserbriefen an die Redaktion
Ohne prinzipielle Kritik
Zu jW-Berichterstattung rund um den G-20-Gipfel
In der Durchsicht zu den unterschiedlichen Artikeln und Blogpostings in der jW über die G-20-Proteste fällt auf, dass etwas Entscheidendes fehlt: eine über die Beschreibung von Ereignissen und Skandalen hinausgehende Analyse, die sich die Frage stellt, wie der gesamte Vorgang aus Sicht einer marxistischen Tageszeitung zu bewerten ist. Leider ist das wahrscheinlich kein Zufall oder das Ergebnis von Überlastung. Die Redaktion von jW hat vor, während und nach G 20 deutlich gemacht, dass sie dem Konglomerat von Bewegungen, das die Proteste ausmacht, insgesamt solidarisch und ohne prinzipielle Kritik gegenübersteht.
So unterschiedlich diese Bewegungen in den meisten Fragen sind – sie haben auch charakteristische und zeitgeisttypische Gemeinsamkeiten: Es fehlt eine marxistische Gesellschaftsanalyse, es fehlt fast durchgehend der aktive Bezug auf das revolutionäre Subjekt Arbeiterklasse, es...
Artikel-Länge: 5863 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.