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Studium – eine Enttäuschung
Abbrecherquote weiter gestiegen. Regierung setzt auf Beratung. Mangelfinanzierung kein Thema
Ralf WurzbacherWer sein Studium hinschmeißt, ist zwar selber schuld, aber längst nicht verloren, meint Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU). Der vorzeitige Abschied von der Uni bedeute »kein Scheitern der beruflichen Karriere«, sagte sie Ende vergangener Woche bei der Vorstellung einer Studie des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) zu den Gründen der Hochschulflüchter, das Handtuch zu werfen, und zu ihrem Verbleib. Wichtig sei, »dass alle jungen Menschen ihren Fähigkeiten und Neigungen entsprechend einen qualifizierten Berufsabschluss machen«, betonte die Ministerin.
Unter dem letzten von zehn Punkten wird in der Studie die aktuelle Entwicklung an den Hochschulen behandelt. Dabei ist die durchaus dramatisch. Zwar ist an den Universitäten die Abbruchquote von 35 auf 32 Prozent leicht gesunken, liegt aber immer noch bei einem Drittel. An den Fachhochschulen (FH) dagegen beendeten 27 Prozent der Kommilitonen ihren Aufenthalt dort vorz...
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