Aus Leserbriefen an die Redaktion
Für ein demokratisches Syrien
Zu jW vom 19. Mai: »Washington spielt mit Kurden«
Mit Kopfschütteln haben wir diesen Artikel gelesen. Schon die Überschrift »Washington spielt mit Kurden« zeigt die genaue Zielsetzung der Autorin. Der erste Satz des Artikels lautet: »Trotz der Kritik des NATO-Staats Türkei rüstet die US-Armee die mit ihr verbündeten Einheiten der Syrisch-Demokratischen Kräfte (SDK) und der kurdischen Volksverteidigungseinheiten YPG im Norden Syriens auf.«
Erstens sind die YPG die Einheiten des Volkes – aller Bestandteile der Bevölkerung – in Rojava, das nicht nur aus Kurden besteht, deswegen heißen sie nicht kurdische Einheiten, sondern Volksverteidigungseinheiten. Ebenfalls heißen die Syrischen Demokratischen Kräfte (SDK/SDF) nicht arabische Kräfte, sondern Kräfte für ein demokratisches Syrien. Dies widerspricht der Auffassung des Baath-Regimes von einer syrischen arabischen Armee und einer arabischen sozialistischen Baath-Partei. Die SDK/SDF h...
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