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Lenín vereidigt
Ecuadors neuer Präsident Moreno will an »Bürgerrevolution« festhalten
Volker HermsdorfEcuador hat einen neuen Präsidenten: Lenín Moreno, der wie sein Vorgänger Rafael Correa dem linken Parteienbündnis Alianza PAIS angehört. Moreno legte am Mittwoch vor dem Parlament in Quito den Amtseid ab. Nachdem er sich in einer Stichwahl am 2. April mit 51,16 Prozent gegen seinen Konkurrenten, den Banker Guillermo Lasso von der neoliberalen Partei Creo, durchgesetzt hatte, steht Lenín Moreno nun für vier Jahre an der Spitze von Staat und Regierung. Bis 2021 müssen er, sein Vize Jorge Glas und der Rest des Kabinetts die versprochenen Sozialprogramme auf den Weg bringen. Angesichts gesunkener Ölpreise, der Auswirkungen der Finanzkrise, des Einflusses der konservativen Medienkonzerne und einer gewaltbereiten rechten Opposition stehen der neuen Linksregierung innenpolitisch allerdings schwierige Zeiten bevor. Doch mit dem Amtsantritt Lenín Morenos in Ecuador hat der Vormarsch der Rechten in Lateinamerika einen weiteren Dämpfer verpasst bekommen.
In seiner e...
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