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Kriegserklärung
Trump in Riad, Jerusalem und Brüssel
Arnold SchölzelEin US-Präsident, der in Saudi-Arabien eine neue Koalition gegen den Terror proklamiert, übertrifft die blutigen Grotesken seiner Amtsvorgänger. Höchste Zeit für den Friedensnobelpreis. Denn Donald Trumps Reise zu denen, die gerade die Bevölkerung des Jemen massakrieren, war mehr als ein symbolischer Akt. Es ging um eine Kriegserklärung an den Iran. Das bekräftigte Trump in Riad und in Jerusalem – zur Genugtuung der saudischen Dschihaddiktatur wie der rechtsextremen Regierung Israels. Die hat kein Problem mit dem Auffüllen des saudiarabischen Waffenarsenals durch die USA. Das war schon in der Amtszeit des Friedensnobelpreisträgers Barack Obama nicht anders. Er lieferte mehr Kriegsgut an die angeblichen Israel-Feinde als jetzt vereinbart wurde.
Die Saudis stellten nach offizieller Version alle Attentäter des 11. September 2001. Der »Islamische Staat« (IS) und andere ihrem Charakter nach faschistische Banden haben im Kö...
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