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»Bildungspolitischer Rückschlag«
Baden-Württemberg: Grüne und CDU beschließen Studiengebühren für Nicht-EU-Ausländer und provozieren geballten Protest
Ralf WurzbacherStudiengebühren für Nicht-EU-Ausländer in Baden-Württemberg sind beschlossene Sache. Am Mittwoch gaben die Regierungsfraktionen von Grünen und CDU im Stuttgarter Landtag grünes Licht für die entsprechende Gesetzesvorlage von Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne). Ab kommendem Herbst müssen Studienneulinge von außerhalb der Europäischen Union pro Semester 1.500 Euro zahlen, um im Ländle studieren zu dürfen. Obendrein werden dann 650 Euro für ein Zweitstudium auch für EU-Bürger fällig. Gegen die Entscheidung machen die Opposition, Studierende, Gewerkschafter und Wissenschaftler Front. Mit der Uni Freiburg gehört sogar ein vermeintlicher Profiteur zu den Widersachern.
In einer am Dienstag publik gewordenen Resolution heißt es: »Der Senat der Albert-Ludwigs-Universität lehnt den Gesetzentwurf in der vorliegenden Fassung ab.« Die Neuregelung verursache einen »hohen Verwaltungsaufwand«, sorge mit »einiger Wahrscheinlichkeit« für die Verdrängung von Stud...
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