Keine Ruhe für Trump
Nach den Märschen für die Wissenschaft ist vor dem 1. Mai: In den USA gehen die Proteste weiter
Stephan Kimmerle, SeattleEine breite Koalition aus Umweltschutzverbänden mobilisiert für Samstag, den 100. Tag der US-Präsidentschaft von Donald Trump, zu einem zentralen »People’s Climate March« in Washington. Auch am 1. Mai, der in den USA kein Feiertag ist, stehen Proteste vor allem von Immigrantengruppen an. In Kalifornien und anderen Bundesstaaten gibt es auch Streikaufrufe von Gewerkschaftsgliederungen, die gegen Trumps Abschiebe- und Abschottungspolitik protestieren wollen.
Die Proteste gegen die Administration des Republikaners gehen also auch nach den »Märschen für die Wissenschaft« weiter, die am Wochenende in den USA und vielen anderen Ländern eine auf Fakten basierende Politik verlangt hatten. In rund 600 Städten auf allen Kontinenten war es zu Protesten gekommen – sogar in der Antarktis, wo Wissenschaftler ihren Unmut über die Ignoranz und Untätigkeit der Regierenden dokumentierten.
Überall in den Vereinigten Staaten gingen am Samstag Hunderttausende in unzähligen Prot...
Artikel-Länge: 3962 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.