Schweigemärsche in Venezuela
Opposition trauert um Opfer der Gewalt, Linke räumen Caracas auf
Weitgehend ohne Zwischenfälle haben am Samstag Tausende Regierungsgegner in Venezuela mit Schweigemärschen an die Opfer der gewaltsamen Ausschreitungen der vergangenen Wochen erinnert. Die weiß gekleideten Oppositionsanhänger versammelten sich in zahlreichen Städten, um zu den dortigen Bischofssitzen zu marschieren. In der Hauptstadt Caracas bewachten Polizei und Nationalgarde neuralgische Punkte, an denen es in den vergangenen Tagen zu Ausschreitungen gekommen war, und den Sitz der Bischofskonferenz.
In Caracas hielten sich die Regierungsgegner an die Auflagen der Behörden und die genehmigte Route und konnten so weitgehend ungehindert durch die Straßen ziehen. Viele Demonstranten trugen T-Shirts mit der Aufschrift »Fried...
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