Blaupause für G-20-Gipfel
Proteste gegen AfD-Parteitag: Polizei setzt auf Eskalation und »Gefahrengebiet«. Abgeordnete und Bürgerrechtler wollen Einsatz beobachten
Markus Bernhardt, KölnDen Kölnerinnen und Kölnern dürfte ein turbulentes Wochenende ins Haus stehen: Über 50.000 Menschen – so Schätzungen der Polizei – werden am kommenden Samstag gegen den Bundesparteitag der AfD protestieren. Verschiedene Bündnisse, Organisationen und Parteien rufen dazu auf. Darunter sind erstmalig sogar Kölns Karnevalsvereine, die Kirchen, schwul-lesbische Initiativen wie das Bündnis »Queergestellt« sowie Migrantenorganisationen. Das Bündnis »Kein Kölsch für Nazis«, das mittlerweile von mehr als 200 Gaststätten, Clubs und Kneipen unterstützt wird, hat über 200.000 Bierdeckel gegen den AfD-Parteitag in der Domstadt verteilt und sich dadurch an der Mobilisierung breiter Bevölkerungsschichten beteiligt. Konkret sind für Samstag verschiedene kleinere Kundgebungen und Demonstrationen geplant. Das Bündnis »Solidarität statt Hetze«, das unter anderem von verschiedenen Antifagruppen, Linkspartei und DKP unterstützt wird, ruft zu Massenblockaden rund um das in de...
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