Thyssen-Betriebsräte befürchten Kahlschlag
Bei Stahlsparte des Dax-Konzerns drohen größere Jobverluste als bisher angenommen
Die Lage scheint bedrohlicher als angenommen: Die Beschäftigtenvertreter des deutschen Industriekonzerns Thyssen-Krupp bangen im Zuge eines von der Unternehmensleitung angekündigten »Sparprogramms« um zahlreiche Arbeitsplätze in der Stahlsparte des Unternehmens. »Wir befürchten, dass die Zahl viel größer sein wird als bislang bekannt«, sagte der Betriebsratschef des Unternehmensbereiches, Günter Back, am Montag der Nachrichtenagentur Reuters. Er warf dem Vorstand des im deutschen Börsenleitindex Dax gelisteten Konzerns eine Salamitaktik vor. Back zufolge sollen durch die sofortige Schließung von insgesamt zwei Anlagen an den Konzernstandorten Bochum und Duisburg bis zu 350 Jobs gestrichen werden. Das sei aber nicht alles. V...
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