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Der Verband der Bahnindustrie regt sich über den zunehmenden Protektionismus anderer Länder auf. Von der BRD fordert er gleichzeitig mehr Unterstützung
Katrin KüferWill man etwas über die realen Machtverhältnisse in der Verkehrsbranche wissen, dann schaut man am besten in die Jahresbilanzen der Unternehmen. Am vergangenen Donnerstag veröffentlichte der Verband der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) seine, aus der auch einiges über die Unsicherheiten des kapitalistischen Weltmarktes hervorgeht. So ist der Umsatz in allen VDB-Mitgliedsunternehmen im vergangenen Jahr gegenüber 2015 von 12,3 auf 11,8 Milliarden Euro zurückgegangen.
VDB-Präsident Volker Schenk beklagte in einer Pressemitteilung vom Donnerstag einen Einbruch bei den Auslandsbestellungen, die traditionell gut die Hälfte des Umsatzes ausmachen. Er spricht von »zunehmend undurchsichtigen Auftragsvergaben« sowie der »Pflicht zu nationalen Produktionsanteilen« in den betreffenden Ländern. Dies sei nicht zufriedenstellend und spiegele möglicherweise eine »global wachsende Tendenz zur Marktabschottung« wider, so Schenk.
Das Paradebeispiel für diesen zunehmenden Pr...
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