Drei Wochen lang gratis gedruckte junge Welt lesen: Das Probeabo endet automatisch, muss nicht abbestellt werden.
Chauvinismus aus Brüssel
EU-Kommission fordert »freien Handel« mit den USA, verhängt aber Zölle gegen Stahlimporte aus China
Für den späten Donnerstag abend (MESZ) hatten sich die Präsidenten der USA und Chinas in Florida zu gemeinsamen Gesprächen verabredet. Vertreter der Europäischen Kommission meldeten sich zuvor zu Wort. In Brüssel könne man sich eine Allianz mit China gegen die von den USA angedrohte Grenzausgleichsteuer auf Importe vorstellen. »Warum nicht, wenn wir gemeinsame Interessen haben«, zitierte die Nachrichtenagentur Reuters einen »ranghohen Kommissionsbeamten« am Donnerstag in Berlin. Auch Kanada, Mexiko, Japan und andere Länder könnten mit ins Boot geholt werden. »Alle wären betroffen, nicht nur wir«, sagte der Vertreter der Brüsseler Kommission. »Wir könnten eine Allianz bilden.«
In Washington wird die...
Artikel-Länge: 2210 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.