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23.03.2017 / Feuilleton / Seite 11

Schachteln und Schmierlappen

Frank Schäfer

Neulich schrieb mal jemand, vermutlich ein Jungspund, noch voll im Saft: Alte männliche Kritiker würden deshalb so gern die Bücher von jungen Frauen rezensieren, weil sie ihnen nirgendwo sonst noch so nah sein könnten. Man möchte dieser These schon allein wegen ihrer hübsch widerlichen, lustgreisen Implikationen zustimmen. Und sowieso stellt sich die Frage – gibt es überhaupt etwas Hassenswerteres als einen alten, männlichen Kritiker? Man muss nur noch das Attribut ...

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