»Jarmuk hat durch den Krieg sehr gelitten«
Der palästinensisch-syrische Pianist Aeham Ahmad wird ein Konzert für seine Heimatstadt geben. Ein Gespräch mit Lafi Khalil
Roland ZschächnerAm 25. Februar findet in Berlin ein Klavierkonzert mit Aeham Ahmad statt, organisiert von den Vereinen Trixiewiz und Freizeithaus zusammen mit der Palästinensischen Gemeinde in Deutschland. Wer ist Aeham Ahmad?
Aeham ist einer der bekanntesten palästinensisch-syrischen Pianisten. Wegen des Kriegs ist er über die sogenannte Balkanroute nach Deutschland geflohen, wo er nun mit seiner Frau und seinen beiden Kindern lebt. Bekannt wurde er im Winter 2013/2014, als er in Jarmuk, einem ehemaligen Flüchtlingslager in Damaskus, in dem er lebte, mit seinem Klavier auf einem Anhänger in mitten der Trümmer Konzerte für Kinder gab. Die Bilder davon gingen um die Welt. Mittlerweile gibt es auch einen Film über ihn, und er hat zahlreiche Interviews gegeben.
Für das Konzert soll kein Eintritt genommen werden, heißt es in der Ankündigung. Spenden sind aber willkommen.
Aeham darf nichts verdienen, denn er ist Flüchtling. Deswegen sind seine Konzerte für einen guten Zweck und ...
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