Auf Augenhöhe mit den USA
Bei der diesjährigen Sicherheitskonferenz stand die Zukunft der NATO im Mittelpunkt. Berlin nutzt die Schwäche Washingtons
Jörg KronauerDie Frage nach der Zukunft des transatlantischen Bündnisses hat die gestern zu Ende gegangene Münchner Sicherheitskonferenz dominiert. Die Veranstaltung ist, wie üblich, hochkarätig besetzt gewesen. Mehr als 25 Staats- und Regierungschefs, rund 80 Außen- und Verteidigungsminister und insgesamt über 500 sogenannte Entscheidungsträger aus aller Welt nahmen laut den Organisatoren um den deutschen Spitzendiplomaten Wolfgang Ischinger an dem Event teil.
Zugegen waren neben US-Vizepräsident Michael »Mike« Pence unter anderem die Außenminister Russlands, der Volksrepublik China, Irans und Saudi-Arabiens. Zu den anwesenden »Entscheidungsträgern« zählten Vertreter der unterschiedlichsten Organisationen, Unternehmen und Institutionen vom Direktor der Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik, Voker Perthes, und dem Präsidenten des Washingtoner Carnegie Endowment, William J. Burns, über Siemens-Chef Josef Käser (Joe Kaeser) und den einstigen NATO-General James G. St...
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