Great again
Trump kippt Bankenregulierung
Simon ZeiseMission erfüllt. US-Präsident Donald Trump hat am Freitag abend selbst die minimalen, durch seinen Amtsvorgänger vorgenommenen Beschränkungen des freien Kapitalverkehrs gekippt. Um die Folgen der Finanzkrise einzuhegen, hatte Barack Obama im Juli 2010 den »Dodd-Frank Wall Street Reform and Consumer Protection Act« unterzeichnet. Im Wahlkampf hatte Trump noch die Investmentmanager der Wall Street gegeißelt: »Ich kenne die Typen von Goldman Sachs.« Diese hätten die »totale Kontrolle« über seine Herausforderer.
Am Freitag wehte plötzlich ein anderer Wind. Trump begründete die Entfesselung des Monsters damit, dem »kleinen Mann« beistehen zu wollen: »Ich kenne so viele Leute, Freunde von mir, die hatten schöne Geschäfte, und sie können einfach kein Geld mehr leihen«, fuhr er fort. »Sie kriegen kein Geld, weil die Banken ihnen keines leihen, wegen der Regulierungen im Dodd-Frank-Act.« Hedgefonds müssen sich nun ...
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