Gedenken, aufklären, einmischen
Aktionswochen vor dem fünften Todestag des türkischstämmigen Berliners Burak Bektas
Claudia WangerinWer Burak Bektas erschossen hat, ist nach fast fünf Jahren immer noch ungeklärt, doch an seinem Todestag am 5. April soll der Grundstein für ein Denkmal in Sichtweite des Tatorts in Berlin-Neukölln gelegt werden. Dies hat am Mittwoch letzter Woche die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) beschlossen – genauer die Mehrheit von SPD, Grünen und Linken gegen die Stimmen von CDU, AfD und FDP. Das Bezirksamt Neukölln soll die Grünfläche Ecke Rudower Str. und Laubsängerweg für die Einrichtung des Gedenkortes anbieten. Die Gestaltung der Grünfläche obliegt der »Initiative für die Aufklärung des Mordes an Burak Bektas«.
Erinnert werden soll auch daran, dass die zentrale Forderung der Angehörigen nach konsequenter Aufklärung bis heute nicht erfüllt...
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