Gröllmann, Gass
Jegor JublimovDass vor bald 70 Jahren die Junge Welt gegründet wurde, war einer Neuorientierung in Ostdeutschland geschuldet, die auch linke Künstler aus ganz Deutschland erst in die SBZ und dann die DDR zog. Zu ihnen zählte der Maler, Bühnenbildner und Kommunist Otto Gröllmann aus Hamburg, der 1948 mit Frau und Kind dem Ruf Willi Bredels folgte. Das Theaterleben des sozialistischen Deutschlands prägte er erst in Schwerin, dann jahrzehntelang in Dresden. Tochter Jenny wurde Schauspielerin am Berliner Maxim-Gorki-Theater, bemerkenswerte Rollen bei Film und Fernsehen, beginnend mit Konrad Wolfs »Ich war neunzehn« (1967/68), machten sie populär. Das Berliner Kino Toni zeigt am 8. Februar anlässlich von Gröllmanns 70. Geburtstag (Sonntag) das Filmporträt »Ich will da sein. Jenny Gröllmann«, das auch viele frühe Privataufnahmen aus dem Archiv i...
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