Freigewordene Räume nutzen
Deutsche Monopole sehen Chancen durch Trumps protektionistischen Kurs
Jörg KronauerTPP ist sein erstes Opfer gewesen, NAFTA könnte ein zweites werden. US-Präsident Donald Trump geht gegen Freihandel vor, sei es der transpazifische, sei es der nordamerikanische. Und er droht mit Strafzöllen auf Importe. Aus Sicht des deutschen Establishments ist klar, Strafzölle schadeten der hiesigen Exportwirtschaft schwer, und sie wären auch für die Industrie anderer Staaten ein Problem. Doch was wäre, wenn sich die Geschädigten alle zusammentäten, um ihrerseits Freihandel untereinander zu treiben? Der Gedanke ist schon kurz nach der US-Wahl aufgekommen. Eine Aufkündigung der Transpazifischen Partnerschaft (TPP) etwa biete »uns Europäern die Chance für ein Handelsabkommen mit Asien«, hatte schon am 10. November der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung...
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