Fehlkonstruktion Euro-Zone
IWF zählt Währungsunion an. Wagenknecht: »Heuchlerische Kritik«
Simon ZeiseDer Internationale Währungsfonds (IWF) hat den Ländern der Euro-Zone ein schlechtes Zeugnis für die vergangenen 20 Jahre ausgestellt. Die Regierungen verhielten sich aus politischen Überlegungen zu oft prozyklisch, und die Investitionsquote der Staatshaushalte sei zu gering. Gleichzeitig sei die Überwachung durch die Institutionen mangelhaft gewesen, heißt es in einem am Montag abend veröffentlichten Arbeitspapier des IWF. Die durchschnittliche Staatsverschuldung in der Euro-Zone sei auf mehr als 90 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) gestiegen. Der »Stabilitäts- und Wachstumspakt« erlaubt 60 Prozent.
Langfristig müsse die Währungsunion zu einer Kombination aus marktbezogener Disziplin und schärferen ...
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