Aus Leserbriefen an die Redaktion
Notwendiger Nationalstaat
Zu jW vom 14. Januar: »Das Gespenst des Populismus«
(…) Was ist mit Separatisten wie etwa Katalanen (…)? Sie sagen: Jede Kultur ist eine andere Antwort auf das Leben und die Welt, es ist wichtig, dass es diese Vielfalt gibt (…). Kulturen brauchen ein Gegenüber (…). Eine Eine-Welt-Regierung wäre eine Diktatur ohne Gegengewicht, wohl die schlimmste, die es je gab. (…) Und sie käme nicht zwangsläufig von rechts, da diejenigen Globaleliten, deren Projekt das ist, international orientiert sind und »Linke« ihren Zielen wie der Abschaffung des Nationalstaates besser nützen. Nationalstaat ist keineswegs identisch mit Nationalismus (…). Er ist der einzige existierende Rechtsrahmen der Demokratie (…). Und deshalb stört er die Großkonzerne, die ihn aushebeln wollen, wie man an TTIP und CETA sieht. Die EU ist nicht demokratisch (…). Merkel will keine Demokratie, wir hätten darauf keinen Anspruch »für immer«, wie sie sagte. Heutige »Linke« verf...
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