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Unordnung und Rückschritt
Offen neoliberal. Nach Absetzung von Staatschefin Dilma Rousseff wird in Brasilien wieder gegen die Armen regiert
Achim WahlDie weltweite Rechtswende hat auch Brasilien erfasst. Dilma Rousseff, die damalige Präsidentin von der sozialdemokratischen Arbeiterpartei (PT), wurde im Sommer dieses Jahres mit ausgesprochen fragwürdigen Mitteln aus ihrem Amt gedrängt. Seither regiert ein neoliberal ausgerichtetes Kabinett und beseitigt die wenigen sozialen Errungenschaften früherer Jahre. Die brasilianische Linke muss sich von diesem Rückschlag erst einmal erholen. Über die Lage in dem größten lateinamerikanischen Land wird auf der XXII. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz von junge Welt am 14. Januar in Berlin der Parlamentsabgeordnete Jean Wyllys unter dem Titel »Der Kampf gegen den Rückschritt und der Aufbau einer neuen Linken« berichten. Wyllys sitzt im brasilianischen Nationalkongress und ist Mitglied des Partido Socialismo e Liberdade. (jW)
Am 1. Januar 2015 trat Dilma Rousseff unter veränderten außenwirtschaftlichen und innenpolitischen Bedingungen ihre zweite Amtszeit a...
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