No pasarán!
Vor 80 Jahren wurde die Gründung der Internationalen Brigaden beschlossen. 35.000 Freiwillige kämpften auf seiten der Spanischen Republik gegen die von Deutschland und Italien unterstützten Franquisten
Werner AbelMit dem Putsch von Teilen der Armee unter der Führung Francisco Francos am 17./18. Juli 1936 begann der Krieg gegen die seit 1931 existierende Zweite Spanische Republik. Die Auseinandersetzung, in die Nazideutschland und das faschistische Italien massiv auf seiten der Franquisten eingriffen, während zugleich Tausende internationale Freiwillige in den Reihen der republikanischen Armee kämpften, endete im April 1939 mit dem Sieg Francos. Dessen Diktatur konnte sich anschließend, wiederum mit internationaler Unterstützung, bis 1977 halten. Der Artikel von Werner Abel bildet den Auftakt einer Serie, mit der die junge Welt in der kommenden Zeit in loser Folge an die Ereignisse in Spanien erinnert. (jW)
Es war kein leichter Gang, den der Beauftragte der Kommunistischen Internationale (Komintern) Luigi Longo in Begleitung zweier kommunistischer Funktionäre, dem Franzosen Pierre Rebière und dem Polen Stefan Wisniewski, an jenem 22. Oktober 1936 antrat. Auf Anr...
Artikel-Länge: 20936 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.