Nachhaltig unterwegs in NRW?
Wissenschaftler analysieren Verkehr und legen Konzept zum sozialen und ökologischen Umbau vor
Jana FrielinghausEs geht ihnen um Mobilität für alle und den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs einerseits – und um Maßnahmen zur Verkehrsvermeidung andererseits. Das Konzept, das Thorsten Koska am Samstag im Essener DGB-Haus vorstellte, ist im wahrsten Sinne des Wortes ein »ganzheitliches«. Denn es bezieht zum Beispiel Maßnahmen wie Ausbau und Dezentralisierung öffentlicher Einrichtungen ein, die den Menschen viele Fahrten per Pkw, Bus oder Bahn ersparen würden.
Im Auftrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung (RLS) hat der Wissenschaftler gemeinsam mit Miriam Müller, Carolin Schäfer-Sparenberg und Ulrich Jansen, alle tätig in der Forschungsgruppe Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik am Wuppertal Institut, die Studie »Mobilität in Nordrhein-Westfalen« erarbeitet. Auf Basis einer Analyse des Ist-Zustandes werden zahlreiche Maßnahmen vorgeschlagen, mit deren Hilfe bis zum Jahr 2030 die Erhöhung des Anteils des öffentlichen, des Fuß- und Radverkehrs auf 75 Prozent der zurückgelegten ...
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