Gegen die Gewalt des Staates
USA: Andauernde Proteste in Tulsa und Charlotte nach tödlichen Polizeischüssen auf Afroamerikaner
Jürgen HeiserNach tödlichen Polizeischüssen auf zwei Afroamerikaner in Tulsa (Oklahoma) und Charlotte (North Carolina) ist es in letztgenannter Stadt auch am zweiten Protesttag gegen rassistische Polizeigewalt wieder zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen. Nachdem es den Polizeikräften am Mittwoch abend (Ortszeit) und in der Nacht weder mit Tränengas noch mit Blendgranaten oder Gummigeschossen gelungen war, die wachsende Menge, die sich von Absperrungen nicht beeindrucken ließ, auseinanderzutreiben, verhängte Gouverneur Pat McCrory den Ausnahmezustand und mobilisierte die paramilitärische Nationalgarde. Trotzdem versammelten sich auch am Don...
Artikel-Länge: 2124 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.