Im Land der Beduinen
Nach dem Rückzug der Gotteskrieger: Eine Reise durch die syrische Wüste nach Palmyra, das nicht nur als historische Ruinenstadt bedeutsam ist
Karin Leukefeld, Palmyra (Tadmur)Östlich von Homs beginnt die Badia, die Steppe, die allmählich zur Syrischen Wüste wird. Kaum ein Baum spendet Schatten, und nur noch wenige Menschen leben hier. Dieses Gebiet gehört den Beduinen, die mit ihren Viehherden die Steppe durchstreifen und vagen Pfaden durch die Wüste folgen. Immer auf der Suche nach Wasser und etwas Grün für die Tiere. Seit 1916 Frankreich und Großbritannien die Weite des Landes mit neuen Grenzen durchzogen, wurde der Schmuggel für die Beduinen eine lukrative Einnahmequelle.
Die Straße nach Palmyra, arabisch Tadmur, folgt einem Teilstück der Pipeline, die von der Iraqi Petroleum Company (IPC) von Kirkuk über Homs nach Banias am Mittelmeer führt. Drei Pumpstationen (T2 bis T4) sind entlang der Straße markiert. Eine vierte Pumpstation (T1) liegt im Irak. Seit 2001 wurde die Pipeline in Syrien für ...
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