Plopp, plopp, plopp
Von klein auf schwärmte Katharina Krüger für den Tennissport. In Rio nimmt sie an den Paralympischen Spielen teil
Klaus WeiseGerade mal 26 und schon zum dritten Mal beim sportlichen Höhepunkt jedes Athleten dabei: Die Berlinerin Katharina Krüger tritt Mitte September in Rio de Janeiro zum Rollstuhltennisturnier der Paralympics am Zuckerhut an. Beijing 2008 und London 2012 hat sie bereits in ihrer technisch anspruchsvollen Disziplin bestritten, in der es gleich mehrere Sportgeräte parallel zu beherrschen gilt. Denn neben Racket und Filzball, wie gehabt, ist beim Tennis der Athleten mit Handicap auch noch der leichtgewichtige, schnell manövrierbare Rollstuhl zu handhaben, damit Lobs, Stopps, Passier- und Schmetterbälle des Kontrahenten überhaupt erreichbar sind. Die Meisterschaft, die die Besten des Metiers dabei erzielen, ist bewundernswert und setzt »Normalos« in blankes Erstaunen.
Katharina Krüger, von Geburt an querschnittsgelähmt, zählt als aktuelle Weltranglistenzehnte bei den Damen zu jenen, die seit Jahren vorn dabei sind, obwohl für das Rollstuhltennis anderen Orts ein vi...
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