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»Studierende nicht beteiligt«
Meiste »Verbesserungen« beim Bachelor-Studium sind Augenwischerei. Gespräch mit Andreas Keller
Ralf WurzbacherKultusminister und Hochschulrektoren wollen »Verbesserungen« beim Bachelor auf den Weg bringen. In der Medienberichterstattung wird das als die Quintessenz des in der Vorwoche von Kultusministerkonferenz (KMK) und Hochschulrektorenkonferenz (HRK) beschlossenen Konzepts zur Weiterentwicklung des Bologna-Prozesses gehandelt. Welche Schlüsse ziehen Sie?
Die Erwartungen an die gemeinsame Erklärung waren groß, aber am Ende lässt sich bilanzieren: Als Tiger gestartet, als Bettvorleger gelandet. Im Kern verweisen KMK und HRK auf die bereits 2009 unter dem Druck der Bildungsstreiks gelockerten Strukturvorgaben für Bachelor- und Master-Studiengänge und appellieren an die Hochschulen, sie endlich umzusetzen. Zentrale Probleme der Bologna-Reformen werden aber gar nicht angesprochen, etwa die Hürden beim Übergang vom Bachelor- zum Master-Studium. Es fehlen nicht nur viele Master-Studienplätze, viele Hochschulen behalten sich ausdrücklich vor, die Eignung von Bachelor-...
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