Streit über Waffenembargo
Kämpfe in Südsudan waren zentrales Thema des Gipfels der Afrikanischen Union in Ruanda
Simon LoidlAm Montag ging der Gipfel der Afrikanischen Union (AU) in Kigali nach neun Tagen zu Ende. Verschiedene Gremien der Organisation berieten in der vergangenen Woche über Entwicklungen und Probleme des afrikanischen Kontinents. Am Sonntag und Montag tagte in der ruandischen Hauptstadt schließlich die Versammlung der afrikanischen Staatsoberhäupter, das höchste AU-Gremium.
Im Mittelpunkt der Beratungen zum Ende des Gipfels standen aktuelle Konflikte, allen voran die neuerliche Gewalteskalation in Südsudan. Anfang Juli war es zu Kämpfen in der Hauptstadt Juba gekommen. Präsident Salva Kiir und sein Vize Riek Machar distanzierten sich von den Auseinandersetzungen, die zwischen ihren Anhängern stattgefunden hatten. Machar war vor drei Jahren als Vizepräsident abgesetzt worden. Danach eskalierte der Machtkampf und mündete in einen mehr als zwei Jahre andauernden Bürgerkrieg. Im April dieses Jahres hatten sich Kiir und Machar auf eine Einheitsregierung verständigt, ...
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