Lohnausgleich vom Staat?
Bundesfamilienministerin will mit 300 Euro monatlich Väter zum kürzeren und Mütter zum längeren Arbeiten im Job ermutigen – für zwei Jahre
Jana FrielinghausSollte es einmal kommen, wäre das von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig am Montag vorgeschlagene »Familiengeld« ein weiteres Bonbon im Dschungel der staatlichen Familienleistungen. Es käme Eltern von Kindern unter acht Jahren zugute, die beide in »großer Teilzeit«, also 28 bis 36 Stunden pro Woche, erwerbstätig sind. Auf Antrag sollen solche Paare und auch Alleinerziehende pro Kind für maximal zwei Jahre 300 Euro monatlich vom Staat bekommen. Damit soll ein ...
Artikel-Länge: 4894 Zeichen
Alle Inhalte ohne Einschränkung lesen: Mit der gedruckten oder der digitalen Ausgabe der Tageszeitung junge Welt – oder mit einer Kombination aus beiden.
Auswahl und Aufbereitung von Nachrichten kostet Geld. Die jW finanziert sich überwiegend aus Abonnements. Daher möchte wir alle, die unsere Artikel regelmäßig lesen, um ein Abonnement der junge Welt bitten. Bis Ende Januar 2024 brauchen wir weitere 2.300 Print- und Onlineabos, um auch weiterhin Nachrichten und Analysen zu veröffentlichen, die anderswo nicht auftauchen.
Dein Abo zählt!
Weitere Aboangebote für Sie: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.