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»Die NATO rückt an Russlands Grenzen heran«
Militärbündnis trifft sich, um »Abschreckungsfähigkeit« zu besprechen. Friedensbewegung fürchtet Eskalation. Gespräch mit Laura von Wimmersperg
Isabell RarischDie NATO setzt gegenüber Russland auf ihre »Abschreckungsfähigkeit«. Am Wochenende wird der Rat des Militärbündnisses in Warschau zusammentreten, gesprochen wird dann auch über die »Nuklearstrategie« des Zusammenschlusses. Sehr friedlich klingt das nicht.
Die jetzige Situation ist außerordentlich gefährlich. Ich bin entsetzt darüber, dass sich auch deutsche Fachleute an der Entwicklung der nuklearen Strukturen der NATO beteiligen. Personal der Bundeswehr-Akademie hat verlauten lassen, dass Atomwaffen ja nicht zum Verschrotten hergestellt würden. Die gewollte Abschreckung müsse glaubwürdig sein. Ähnliches ist auch von der Stiftung Wissenschaft und Politik zu hören, welche die Bundesregierung berät. Von dort heißt es, »unsere« Verteidigung müsse auf zwei Säulen beruhen. Zunächst auf der Abschreckung durch konventionelle Waffen, dann auf einer durch atomare Waffen. Diese Strategie richtet sich gegen Russland. Also gegen einen früheren Teil der Sowjetunion, di...
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