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Werdegang eines Indianerführers
»Die Geschichte des Sitting Bull«, eine Buchvorstellung in der jW-Ladengalerie
Gerd BedszentTatanka Iyotake, englisch: Sitting Bull, dürfte nicht nur den Fans von Liselotte Welskopf-Henrichs Buchreihe »Die Söhne der Großen Bärin« ein Begriff sein. Im vierten Band dieser Reihe kehrt der Held Harka nach der Ermordung seines Vaters zu den Lakota-Indianern zurück, wo er von einem fiesen Medizinmann an den Marterpfahl gebracht und durch Sitting Bull gerettet wird (der hier einen seiner seltenen Auftritte im Sechsteiler hat). So kann sich Harka als Häuptling Tokei-ihto an den letzten Kämpfen der Prärieindianer gegen die US-Truppen beteiligen, und schließlich die Reste seines Stammes über die Grenze nach Kanada führen. Eine lesenswerte literarische Fiktion.
Zum historischen Sitting Bull gibt es viele Quellen, allerdings von sehr unterschiedlicher Qualität. Erwähnt seien Dee Browns Sachbuch »Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses« und eine Kurzbiographie im Sammelband »Von Sasacus bis Geronimo« des tschechischen Völkerkundlers Miroslav Stingl. Im M...
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