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Flotte unter Billigflagge
»Safe Havens oder kein Land in Sicht«: Experten diskutierten über Möglichkeiten im Kampf für Arbeitsrechte in Häfen und auf hoher See
Markus BernhardtAnhand von sozialen Konflikten in der Hafenwirtschaft und Handelsschiffahrt lassen sich die Auswirkungen der Globalisierung sehr anschaulich verdeutlichen. So wird die Deregulierung und Privatisierung auch von Hafeneinrichtungen zunehmend vorangetrieben, was für die dort tätigen Arbeiter und Seeleute zur Absenkung bereits erkämpfter sozialer Standards führt. In diesem Punkt waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Podiumsveranstaltung unter dem Motto »Safe Havens oder kein Land in Sicht« am Dienstag abend in Berlin einig. Zu ihr hatte die Rosa-Luxemburg-Stiftung geladen, um unter der Moderation des Journalisten Jörn Böwe eine Diskussion unter anderem über die Arbeitsbedingungen von Seeleuten sowie die Privatisierung von Hafeneinrichtungen anzustoßen.
In seiner Anmoderation gab Boewe einen kompetenten und zugleich informativen Überblick über die zunehmende Bedeutung des Transportsektors. So sei die Zahl der Arbeitsplätze in manchen Bereichen der Br...
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