Wieder Kredite für Athen
Finanzminister geben weitere »Hilfsgelder« frei. Schuldenerlass im Gespräch
In der griechischen Schuldenkrise kann ein weiteres Kapitel abgehakt werden: Am Dienstag abend einigten sich in Brüssel die Euro-Finanzminister auf die Auszahlung weiterer Kredite. 10,3 Milliarden Euro sollen fließen. Entscheidend dafür war das (aus Sicht der Geldgeber) Wohlverhalten der Regierung in Athen, also die Verabschiedung eines »Reformpaketes« über weitere Kürzungsmaßnahmen, Privatisierungen und Steuererhöhungen am Montag.
Die Euro-Gruppe geht nun davon aus, dass die Gefahr einer Staatspleite gebannt ist. Das 2015 gestartete dritte »Rettungsprogramm« laufe wieder wie geplant, sagte ihr Chef Jeroen Dijsselbloem. »Noch vor einem Monat hätte ich nicht davon geträumt, dass sich die Minister...
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