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»Fertigmacher« im Visier
»Aktion Arbeitsunrecht« hat per Onlineabstimmung Horrorjobs und Gewerkschaftsfeinde identifiziert. Miese Firmen werden am 13. Mai »ausgezeichnet«
Elmar WigandAm Freitag, dem 13., fürchten sich abergläubische Menschen vor Unglück und Pech. Der 13. Mai wird für die Konzernleitung von Toys ’R’ Us und McKinsey zumindest ein besonderer Tag werden. Der Anfang 2014 von Betriebsratsmitgliedern, Journalisten und Anwälten gegründete Verein »Aktion Arbeitsunrecht – Initiative für Demokratie in Wirtschaft und Betrieb« hat den 13. Mai zum Aktionstag gegen »Horrorjobs, Anwälte des Schreckens und Fertigmacher« ausgerufen und vergibt an dem Tag einen Negativpreis, verbunden mit Demonstrationen und Protesten von Gewerkschaftern. Der Spielwarenhändler Toys ’R’ Us hat sich die Auszeichnung in einer auf der Webseite der arbeitsunrecht.de im März und April angebotenen Onlineabstimmung als »skrupellosestes Unternehmen« durchgesetzt. Belegschaften von Verkaufsstellen der Spielwarenkette kämpfen seit 2015 für einen Tarifvertrag. Sie verdienen nach eigenen Angaben oft kaum mehr als den Mindestlohn und arbeiten unfreiwillig in Teilzeit...
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