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10.05.2016 / Ausland / Seite 7

Regierung ohne Einheit

Konflikte zwischen libyschen Machtzentren bestehen weiter. Streit um Kontrolle über den Erdölexport

Knut Mellenthin

Am 30. März ist die von der EU eingesetzte libysche »Einheitsregierung« aus einem tunesischen Hotel in die Landeshauptstadt Tripolis umgezogen. Seither residieren Premier Fajes Al-Sarradsch und sein Kabinett dort im Schutz eines Marinestützpunktes. Die Zentralbank und der nationale Ölkonzern, die auf enge Zusammenarbeit mit dem Westen angewiesen sind, unterstellten sich sofort den neuen Herren. Die in Tripolis ansässige »Regierung der Nationalen Rettung«, die von einer Koalition mehr oder weniger gemäßigter islamistischer Parteien getragen wurde, löste sich selbst auf. Personal und Gebäude ihrer Ministerien wurden von der Sarradsch-Administration übernommen.

Darüber hinaus hat sich jedoch in den vergangenen sechs Wochen wenig getan. Der Konflikt mit der Gegenregierung in Baida und dem Abgeordnetenhaus in Tobruk – beide Städte liegen im Osten des Landes, Tripolis dagegen im Westen – ist immer noch ungelöst. Der deutsche Leiter der UN-Mission in Libyen, Mart...

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