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Streit um Asse-Zwischenlager neu entbrannt
Standortnah versus weiter weg: Praktische Probleme bei Räumung der maroden Atommülldeponie
Reimar PaulDer Streit über den Standort für ein Zwischenlager, in dem die aus der Asse zu bergenden radioaktiven Abfälle verwahrt werden sollen, geht in eine neue Runde. Am Freitag hatte zunächst das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) seine Position mit zwei neuen Studien untermauert. Demnach sei nur die Suche nach einer standortnahen Interimsdeponie sinnvoll (siehe jW vom 7./8.5.).
Demgegenüber monierte die Wolfenbütteler Atomausstiegsgruppe (WAAG), das BfS schiebe die zu erwartendenden kurzfristigen Belastungen einiger Beschäftigter als Argument gegen längere Transportwege für den Müll vor. Dabei müssten die langandauernden Belastungen für die Anwohner viel stärker beachtet werden, erklärte WAAG-Sprecherin Eleonore Bischoff laut einer Mitteilung vom Sonntag.
Bürgerinitiativen und Anwohner fordern seit längerem, das Suchgebiet auszuweiten. Das BfS als Betreiber der Asse hatte die Evaluierung möglicher Standorte wegen der ...
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