Sprache der Staatsräson
Thüringen: Podiumsdiskussion über Kurswechsel der Linkspartei bei Bewertung der DDR-Geschichte. Vorstandsmitglieder weichen Debatte aus
John Lütten, ErfurtJe länger die DDR nicht mehr existiert, umso bedrohlicher scheint sie. Schießbefehl, Mauerbau – auf derlei Signalbegriffe wird das gescheiterte sozialistische Projekt reduziert, damit über künftige auch ja nicht nachgedacht wird. Das ist nichts Neues. Neu ist, dass sich auch jene, die bislang für eine kritisch-solidarische Aufarbeitung der DDR-Geschichte standen, das Vokabular der Staatsräson zu eigen machen, um den Marsch in die Institutionen einzuläuten. So die Pa...
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