Kubas Medien abgeklärt
Berichte über Besuch des US-Präsidenten wurden exklusiv, aber routiniert abgearbeitet. Kritik aus Miami
André ScheerDer Besuch von US-Präsident Barack Obama hat Journalisten aus aller Welt nach Havanna gelockt. Im Hotel Habana Libre wurde für 1.500 Berichterstatter ein Pressezentrum eingerichtet, in dem unter anderem ein kostenloser und schneller Zugang zum Internet bereitstand. Die Kosten dafür ließ sich Havanna wie üblich durch die Visa- und Akkreditierungsgebühren erstatten – worüber sich die Deutsche Presseagentur prompt mokierte.
Eine besondere Herausforderung war der offizielle Besuch aus dem Norden aber auch für Kubas Journalisten. Die Tageszeitung Juventud Rebelde erschien mit einer Sonderbeilage, im Internet boten das Zentralorgan Granma und andere Medien Liveticker an. Stundenlange Sondersendungen prägten auch das Program...
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