Unmissverständlich verundeutlicht
Europameister Dimitrij Ovtcharov benennt die Mängel im europäischen Tischtennis. Darauf geht der deutsche Verband ein. Wortreich
Erinnern Sie sich daran, wie das Profitischtennis in der vergangenen Dekade war? Sollte Ihre Antwort darauf ein verlegenes Nein sein, brauchen Sie sich nicht zu grämen. Ein Blick auf den heutigen Sport genügt. »Ich denke, wir stehen in Europa da, wo wir vor zehn Jahren auch waren«, sagte Tischtennis-Europameister Dimitrij Ovtcharov am Montag dem Onlineportal Sport1.de. Trotz Erfolgen bei Meisterschaften und Olympischen Spielen sei der Sport in Europa nicht wesentlich populärer geworden. Es hapere schon an Grundsätzlichem: Beim Equipment bestehe keine Chancengleichheit, die Qualität der neuen Plastikbälle sei teils mangelhaft.
Als Tischtennisass sein Leben zu bestreiten, sei überdies schwer. Wolle ein Sportler bei einem großen Turnier auch nur seine Kosten decken, müsse er mindestens Dritter werden. »Einfach unbefriedigend« sei da...
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