Widerstand gegen Pegida wächst
Trotz Gewalttätigkeiten und Polizeiwillkür reißen Proteste in Dresden nicht ab
Steve HollaskySeit über einem Jahr gehen die Rassisten von Pegida in Dresden auf die Straße. Genauso lange gibt es bereits Proteste gegen deren Hetze und gegen die Behinderung von Antifaschisten durch städtische Behörden und die Polizei. Christiane Walther, Sprecherin des Organisatorenkreises der Gegendemonstrationen, sieht seit Pegida ein gewachsenes Gewaltpotential: »Das erkennt man nicht zuletzt am Überfall auf unsere Demonstration am 30. November«, so Walther gegenüber jW. Am Montag vergangener Woche hatten rechte Teilnehmer nach Ende ihres Pegida-Aufzugs die dagegen Protestierenden mit Steinwürfen angegriffen. Dabei wurde deren Anmelder getroffen und der Lautsprecherwagen beschädigt. Die Polizei hatte den Absperriegel zwischen beiden Demonstrationen zu früh geöffnet und somit den Angriff erst ermöglicht. Dennoch wähnt sich die Protestinitiative Gepida (Genervte Einwohner protestieren gegen Intoleranz Dresdner Außenseiter) auf einem guten Weg. »Schließlich zeigt da...
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