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On Air. Die nächsten Tage im Radio
Rafik WillAm Samstag wurden die Gewinner der 12. »ARD-Hörspieltage« bekanntgegeben. Erstmals waren die Schweiz (SRF) und Österreich (ORF) mit Einreichungen vertreten. Am Namen der Auszeichnung, »Deutscher Hörspielpreis der ARD«, änderte das jedoch nichts. Der mit 5.000 Euro dotierte Hauptpreis ging an Ulrike Müller für »Das Projekt bin ich!« (RBB 2014; Sa., 21.11., 20 Uhr, DLF u. a.), ein Stück über prekäres Künstlerdasein. Fünf Schauspieler geben Auskunft über ihr Berufsleben. Soundeffekte oder Musik kommen kaum zum Einsatz, die Stimmen prägen das Hörspiel.
O-Ton-Authentizität und Verzicht auf Trennung von Rollen und Sprechern gab es auch bei dem von einer anderen Jury vergebenen »ARD-Pinball«. Mit dem undotierten Preis für freie Produktionen wurde »Wo sind die bloß« von Stella Luncke und Josef Maria Schäfers ausgezeichnet. Zwei Mädchen im Grundschulalter machen sich auf den Weg zu einem Verschlag. Dort vermuten sie Flüchtlinge, finden den Ort aber verlassen ...
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