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Zwischen gestern und heute
Auf der Suche nach Spuren der Geschichte. Eine Reise ins Kaliningrader Gebiet im 70. Jahr der Befreiung vom Faschismus
Eckart MöhlenbeckKaliningrad empfiehlt sich selbst als das Tor nach Mitteleuropa. Auf dem Flughafen der Gebietshauptstadt bieten die Shops Putin-Konterfeis in Bernstein feil, Stalin gibt es als Kühlschrankmagnet. Doch vor allem wird das alte Königsberg auf Kalendern, Postkarten und T-Shirts gepriesen, die neue Stadt eher weniger. Das Flugzeug ist heutzutage neben Bussen und Pkw das Transportmittel, mit dem sich das Ziel Kaliningrad am unkompliziertesten erreichen lässt. Mit Direktflügen kommt man nach Moskau, St. Petersburg, Murmansk, Minsk, Antalya, Hurghada und Berlin; letzteres ist bei Touristen beliebt und als Studienort. Die Bahnverbindungen ins Ausland wurden in den vergangenen 15 Jahren stark eingeschränkt – der Kurswagen der Deutschen Bahn Berlin–Kaliningrad ist abgeschafft, und die baltischen Staaten wollen auf der Schiene nicht mehr mit der russischen Exklave verbunden sein. Von dieser in die Russische Föderation kommt man auch mit der Fähre von Baltijsk (ehemal...
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